Gregorianik und Liturgiegesang
Die mittelalterlichen Gesänge des Gregorianischen Chorals – die älteste Kirchenmusik des Abendlandes – üben eine ungebrochene Faszination auf Hörende, vor allem aber auf Singende aus. Im Kurs werden die Grundlagen der gängigen Quadratnotation gelehrt, ebenso werden die Prinzipien der sankt Galler Neumenschrift gestreift. Im Zentrum steht aber das Singen (und Anleiten) eines praxisrelevanten Grundrepertoires Gregorianischer Gesänge.

Seit dem zweiten vatikanischen Konzil verlangt die kirchenmusikalische Praxis auch nach deutsch gesungenen liturgischen Weisen. Als Alternative zur lateinischen Gregorianik werden die wichtigsten Möglichkeiten von muttersprachlichen Liturgiegesängen (Schwergewicht Psalmengesang) vermittelt.

Stephan Klarer unterrichtet Gregorianik und Liturgiegesang sowohl im DAS Kirchenmusik wie auch im Rahmen des Kirchenmusikfächertags (für Bachelorstudierende) bzw. des CAS kirchenmusikalische Praxis (jeweils im Herbstsemester).